RECOMENDACIONES DE LECTURA

Observaciones previas:

En este apartado no se recogen, salvo en raras ocasiones y cuando el trabajo trasciende el ámbito de la translatología,  recomendaciones de lectura relacionadas con las materias que imparto, sino todos aquellos temas y libros que, por un motivo u otro, me parecen interesantes, importantes y de indudable calidad, gustos aparte. La página se encuentra en construcción y renovación permanente, de modo que ruego se disculpe la falta de información respecto a algunas obras, fácil de obtener, por otra parte, a través de un rastreo en internet. La referencia bibliográfica la doy a partir de la obra que yo mismo manejo.


 

 

Varia

Literatura

 
 

 


 

 

 

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Literatura Alemana: ¿Cuáles son las lecturas imprescindibles?

El periódico Die Zeit se planteó en 1997 la misma pregunta, e invitó a diversas personalidades, tanto del ámbito cultural como del político o económico, a expresar sus opiniones al respecto. En el enlace que sigue se pueden ver las respuestas.

 

 

El debate concluyó con el siguiente artículo:

 

Die Debatten um den deutschen Literaturkanon: Ein Offenbarungseid

Der deutsche Literaturkanon oder Was sollen Schüler lesen? Auf die ZEIT-Umfrage (Nr. 21 und 22) haben 39 Schriftsteller, Kritiker, Politiker, Unternehmer und Verleger geantwortet. Viele Leser beteiligten sich an der Debatte. Wir beenden sie heute mit einem Beitrag des Essener Literaturwissenschaftlers Manfred Schneider und mit einem Nachwort von Ulrich Greiner

Manfred Schneide

 

Franz Kafka (18 Punkte) machte einmal den feinen Unterschied zwischen betrügen mit Betrug und betrügen ohne Betrug. Literatur hieß für ihn betrügen ohne Betrug. Die Kanondebatte der ZEIT aber ist ein Beispiel für betrügen mit Betrug. Der Betrug liegt darin, daß sich auf das Alarmzeichen eines Redakteurs hin eine ganze Schar vermutlich kluger Leute die Maske besorgter Deutschlehrer aufsetzt, Betrug ruft und ein falsches Spiel spielt. Das Spiel heißt: Wir sind passionierte Leser, aber unsere Kinder nicht. Darum errichten wir einen Kanon. Wir beginnen mit Tandaradei und enden im Weinhaus Wolf. Dort wird das Gespräch über Literatur erneut beginnen.


 

Selten hatte man Gelegenheit, den Bildungsjammer, den der deutsche Literaturunterricht abstrahlt, in so konzentrierter Form nachzuerleben. Das freilich ist der ZEIT zu danken. Aber wir Leser, die wir ein wenig von unserem Vermögen in Literatur angelegt haben, blättern doch mit einigem Schrecken in den Akten dieses Offenbarungseides. Der Schrecken geht ins höchste Register, wenn man Ulrich Greiners Triumphworte liest: "Was zum Kanon gehört, ist (. . .) de facto unbestritten". Der Triumph des Konsenses. Wir haben keinen Rentenkonsens, keinen Steuerkonsens, keinen Eurokonsens, aber wir haben den Literaturkonsens! In den Abgründen von Politik und Wirtschaft wüten Dissens und Orientierungslosigkeit, aber auf dem "Höhenkamm der Literatur" blüht der Konsens. Dort sitzen, stellvertretend für ihre anonymen Brüder und Schwestern, die prominenten Deutschen (und ihre ausländischen Freunde) in wunderbarer Eintracht und geben Rilke 7 Punkte. Denn der Konsens ist süß.

Wann, um Gottes willen, hört der Deutschlehrer (das Bildungs-Über-Ich) in uns auf, das Ende der Literatur, das Ende der Kultur, das Ende des Geistes zu beschwören und den Schülern die Mission aufzutragen, wieder von vorn zu beginnen! Goethes Faust (28 Punkte) und Hölderlins Gedichte (9 Punkte) im Tornister, brechen wir wieder einmal auf, diesmal nicht gegen den Feind draußen, sondern gegen den Feind drinnen, mit dem man kein Literaturgespräch mehr führen kann, weil er so unzivilisiert ist wie einst der Gegner im Westen oder Osten. Das Vaterland ist in Gefahr: "Neunzig Prozent der Germanistik-Anfänger kennen den Faust nicht." Das reicht, um allen, die Text statt Werk sagen, den Krieg zu erklären. Aber, liebe Leute, habt ihr die Abiturienten denn befragt, was sie kennen? Wißt ihr, woraus sich die mythische Welt der Achtzehnjährigen zusammensetzt? Welche Lieder, welche Bücher, welche Filme und Theaterstücke ihnen wichtig sind? Wißt ihr etwas darüber? Euer Kanon enthält schöne, großartige Werke; aber der Bankrott ist gerade das Kanonische des Kanons. Goethe, Kafka, Thomas Mann, Büchner, Brecht werden mit ihren prominenten Werken heruntergebetet, weil sie zum Kanon gehören. Ulrich Greiner will den Zufall der Schullektüren bekämpfen, um die literarische Überlieferung nicht abbrechen zu lassen, schon umschwärmen ihn lauter beflissene Bildungssimulanten, die den Kanon herunterbeten. Der Kanon ist nicht das, was man liest, sondern das, wovon man weiß, daß es gelesen werden sollte. Befragte man die Abiturienten des Jahres 1997, sie gäben dieselbe Antwort: Goethe, Kafka, Thomas Mann. Wer Kanon mit Konsens verwechselt, der sollte noch einmal in die Schule gehen.

Was liest man denn im Faust, den alle lesen sollen? Man liest dort von einem Profi-Leser, der nicht nur den Kanon, sondern alle Literarizität verwirft: "Soll ich vielleicht in hundert Büchern lesen, daß überall die Menschen sich gequält, daß hie und da ein Glücklicher gewesen?" Ist Faust, der die Bücher verwirft und das Unmittelbare predigt, ein Betrüger? Der gleiche 28-Punkte-Autor schrieb in Dichtung und Wahrheit, warum er mit der Tradition der Aristoteles und Cicero gebrochen hat. Weil er diese Texte, nein, Werke mit seiner Erfahrung nicht mehr in Zusammenhang bringen konnte. Wenn Bücher nicht mehr mit der Erfahrung zusammengehen, dann sind sie nur noch Paperware der Archive und Profi-Leser. Die Abiturienten-Generation von 1960 bis 1970, die noch zu neunzig Prozent den Faust gelesen hatte, wollte darin ihre eigene Erfahrung wiederfinden. Als Deutschlehrer begannen sie dann, den Kanon zu verwerfen, weil er nur die ewige Schule verewigte. Das war richtig. Die Literatur zu verwerfen, das war falsch.

 

Der Kanon ist die Sache von Königen, Philosophen und Schulmännern. 1780 entsetzte sich Friedrich der Große (auf französisch) darüber, daß deutsche Bühnen vor allem die Werke eines Shakespeare und den Götz von Berlichingen aufführten. Wie sollte mit diesem "ekelhaften Gewäsche", so unfein drückte sich der Monarch aus, das Gespräch über die Literatur fortlaufen? Im tiefsten Königsherzen aber sorgte sich die Sorge: Wie soll der nächste Siebenjährige Krieg gewonnen werden, wenn die preußischen Offiziere nicht mehr auf die drei Einheiten hören? 1718 bereits brachte Leibniz die Schreckensvision zu Papier, daß in 1000 Jahren die Bibliotheken das Ausmaß von Staaten erreichten. 80 Jahre später sorgte sich ein von Friedrich von Hardenberg (0 Punkte) erfundener Sorgenmacher darüber, daß der Umfang der Literatur so ungeheuerlich wüchse, daß "man am Ende keine ganze Wissenschaft mehr studieren" könnte. Das ist die Schulmännersorge: das Neue, die Überflutung, die schlechten Lehrer, die faulen Schüler, der verkommene Geschmack: Finis canonis, finis Germaniae.

 

Man kann gegen den Wandel der Welt die ewige Literatur setzen. Man kann gegen den lauen Genuß das wunderbare Büchervergnügen verschreiben. Man kann aus vielen Büchern einige auswählen. Aber man sollte es nicht befehlen. Und man darf nicht so tun, als hielte man mit fünf deutschen Pflichtwerken die Zerstreuung des Wissens und die Popularisierung der Kultur auf. Jeder Kanon ist eine befohlene Auswahl aus einem apokalyptischen Überfluß. Immer mehr Indizien sprechen dafür, daß Könige und Deutschlehrer die Bibliothek von Alexandria in Brand gesteckt haben.

 

(c) DIE ZEIT 1997

 

 

Mi selección: literatura en lengua alemana

 

Advertencia: Se trata con esta, téngase muy en cuenta, de una selección primera, que iré perfilando y completando hasta llegar a la literatura más actual. Se ha hecho pensando en una/un estudiante que quiera ir conociendo lo más destacado de la literatura en lengua alemana; naturalmente, no están todos los que son, ni por lo que a autores ni por lo que a obras se refiere, pero hay unanimidad respecto a la calidad e importancia de las obras que aquí se recogen; en algunos casos influyeron gustos personales, en otros, tuve en cuenta la complejidad o amenidad de la obra, tanto para excluirla como para incluirla. Prescindí de comentarios, pero todos aquellos estudiantes que quieran cualquier tipo de información complementaria pueden escribir un correo electrónico a aparada@uvigo.es, que contestaré con mucho gusto. Muchas obras cuentan con traducciones al español (pueden buscarse en:

 http://www.mcu.es/webISBN/tituloSimpleFilter.do?cache=init&prev_layout=busquedaisbn&layout=busquedaisbn&language=es).

 

Las obras señaladas con asterisco (*) me parecen especialmente indicadas para acompañar las nieblas del invierno o las calurosas tardes de verano: ¡a disfrutar!

  

 

 

 

La traducción literaria en España

(El País, 28.10.2006)

LOS RETOS DE LA TRADUCCIÓN LITERARIA
REPORTAJE


Homero no escribía en español


El 40% de los libros que se publican en España son traducciones. A pesar de ello y de ser los encargados de que se pueda leer en castellano al francés Marcel Proust, al alemán Thomas Mann o al reciente Nobel turco Orhan Pamuk, los traductores siguen siendo grandes desconocidos para el lector medio. La precariedad laboral y la falta de reconocimiento son los grandes problemas a los que se enfrenta un colectivo que la próxima semana celebra su reunión anual en Tarazona.


JAVIER RODRÍGUEZ MARCOS
BABELIA - 28-10-2006



La traducción es una labor invisible. Y lo es gracias a los traductores y, paradójicamente, también a su pesar. Por el lado positivo, una buena traducción hace tan poco ruido como un motor bien engrasado. Por el negativo, muchos lectores consideran que los libros ya vienen escritos directamente en castellano. Toda una paradoja si se tiene en cuenta que las traducciones suponen el 40% de la producción editorial española. A esto cabría sumar la poca atención que los críticos dedican a los traductores y lo mal que las editoriales pagan su trabajo. Así resume las principales quejas de su gremio Mario Merlino, traductor de autores como Clarice Lispector y António Lobo Antunes y presidente de ACEtt, la sección autónoma de traductores de la Asociación Colegial de Escritores (www.acett.org). Con todo, Merlino insiste en que, contra el tópico, traducir en España no es llorar. Ya no: "Pasaron los tiempos en que una editorial compraba una traducción y disponía de ella indefinidamente y a su antojo". La Ley de Propiedad Intelectual de 1987 reconoció por fin la autoría de las traducciones, sometidas desde entonces a los correspondientes derechos. ACEtt se había fundado cuatro años antes y en su primera junta rectora participaron, entre otros, el eslavista y narrador Juan Eduardo Zúñiga y Esther Benítez, la mítica traductora de Italo Calvino, fallecida ya. "Esther me hizo ver que traducir no es una afición para los ratos perdidos sino un trabajo. Y que había que luchar por unas condiciones laborales dignas", recuerda María Teresa Gallego, que ha vertido al español la obra de autores como Balzac, Camus o Amin Maalouf y ejerce como vicepresidenta de ACEtt.

¿Cuánto cobra un traductor? Aunque cada uno negocia con el editor sus condiciones particulares, la propia ACEtt tiene estipuladas unas tarifas mínimas por página que crecen en función del idioma: inglés y lenguas romances, 10,50 euros; alemán, rumano y griego moderno, 12; lenguas clásicas, eslavas, semíticas y vascuence, 13,50; lenguas orientales, 18. Las tarifas se aplican sobre un anticipo a cuenta de un porcentaje de los derechos que produzca la obra. Dicho porcentaje va desde el 0,5% al 1% en autores con derechos vigentes hasta el 4% en autores cuya obra es de dominio público. Como explican Merlino y Gallego, los precios se organizan menos por grado de dificultad que en virtud de la oferta y la demanda. Poca gente traduce del chino o del japonés y por eso se paga mejor. "En España traducimos dos del turco", añade Rafael Carpintero, traductor del reciente premio Nobel de Literatura Ohran Pamuk. El otro es Fernando García Burillo, responsable de Ediciones del Oriente y del Mediterráneo. Desde Estambul, en cuya universidad trabaja desde hace veinte años, Carpintero subraya que más que el trato de las editoriales le duele el maltrato de la crítica literaria. Y donde dice maltrato debe decir silencio: "Nos ignoran. Si una traducción es buena, los críticos no dicen nada. Si es mala, se despacha de cualquier manera sin entrar a mirar el original. En España no se hace crítica de la traducción". En esto coinciden todos los traductores, que durante años enviaron una flor a los críticos que se ocupaban de su trabajo y un cardo al que no. Ya se han cansado de hacerlo. "Somos invisibles", insiste María Teresa Gallego. Es una pescadilla que se muerde la cola. El crítico no se ocupa de las traducciones y el lector medio no tiene conciencia de que los libros se traducen, de ahí que no considere la traducción como un factor importante a la hora de comprar un libro. "La consecuencia", concluye Gallego, "es que, como no se trata de un factor comercial, el editor no invierte en traducción. No es cuestión de vanidad ni de salir en la cubierta junto al autor, que pocas veces salimos, es una cuestión de dignidad laboral. El día en que las traducciones influyan realmente en las ventas, los editores las pagarán dignamente. En algunos casos parece que se hace un favor a los que empiezan dejándoles traducir".

Salvo contadísimas excepciones, en España nadie vive de la traducción. Todos los que se dedican a ella son además profesores, editores, funcionarios o intérpretes. Sucede incluso con las lenguas en expansión. Anne-Hélène Suárez, traductora del chino y profesora universitaria, es pesimista: "Aquí no hay tradición sinológica, sólo hay estudios de lengua china moderna, así es que hay poca gente con nivel para la traducción literaria. Como no hay demanda, los estudiantes prefieren trabajar para empresas o como intérpretes. Hay un boom, sí, pero no es un boom literario. Puede que en Francia la traducción no esté mejor pagada que aquí, pero allí, al menos, da prestigio. Aquí no da ni prestigio. Al traductor no se le considera, no se le reconoce su labor. Para colmo, en ocasiones se sigue traduciendo a los autores orientales a través de un tercer idioma porque hacerlo directamente es más caro y más lento". Fue el caso de Gao Xingjian, Nobel chino en 2000 al que Ediciones del Bronce prefirió traducir del francés para aprovechar rápidamente el tirón del premio. También fue, más recientemente, el caso de la japonesa Murasaki Shikibu, una clásica de finales del siglo X cuyas historias de Genji conocieron el año pasado sendas versiones simultáneamente en Destino y Atalanta. En ambos casos las traducciones se hicieron a partir del inglés.

Con todo, en España se traduce mucho y, en general, bien. Y no sólo libros inéditos en español, también se vuelve sobre los clásicos para ajustar las versiones nuevas a las nuevas investigaciones. Muchas veces para sorpresa de los lectores. Así, La metamorfosis pasó a titularse La transformación en la traducción de Juan José del Solar para las obras completas de Franz Kafka en Círculo de Lectores. Por su parte, Luis Magrinyà, novelista y director de la colección de clásicos de la editorial Alba, acaba de rescatar su propia versión de Juicio y sentimiento, de Jane Austen: "Es un título que en los años noventa se vio arrastrado por la película, pero Sentido y sensibilidad no tiene ningún sentido. Sense es el seny catalán, y lo más cercano, en castellano, es cordura, juicio. En muchos casos, la editorial cumpliría con mantener el título bueno y poner una faja diciendo que es la novela en la que se basa la película tal. Con todo, la tradición pesa. Como editor, yo mismo no me atreví a cambiar Grandes esperanzas, de Dickens, por grandes expectativas o grandes ilusiones. En el cine pasa más. ¿Quién es el guapo que cambiaría ahora Sonrisas y lágrimas por El sonido de la música?".

Entre tanto, En busca del tiempo perdido pasó a ser A la busca del tiempo perdido en la versión de Mauro Armiño para Valdemar. Tanto él como Carlos Manzano, traductor a su vez para Lumen de la obra de Proust, titularon Por la parte de Swan el primer volumen de la novela. En 1920, el poeta Pedro Salinas lo había titulado Por el camino de Swan en una versión publicada ahora por Alianza y que desde entonces ha vendido alrededor de un millón de ejemplares. "No dudé con ese título", recuerda Manzano. "Proust era un exquisito, pero adoraba el lenguaje popular y lo usaba siempre que podía. Es lo que hizo con 'por la parte de', que en España se usa en los ambientes rurales". Para Manzano, ocuparse de Proust -al que traduce al ritmo de un tomo al año, aunque culmine la faena en sólo dos meses- fue un sueño que se hizo realidad el día en que la obra del escritor francés quedó libre de derechos. Manzano, un madrileño de 60 años que vive en Ibiza desde hace 30, cuenta que para poder dedicarse a la traducción literaria trabajó durante décadas como traductor para la ONU: "Como pagaban muy bien, trabajaba cuatro meses al año y luego me dedicaba a Malcolm Lowry o a Céline".

¿Es cierto, pues, que cada generación necesita una nueva versión de los clásicos? Isabel García Adánez, que el año pasado publicó su traducción de La montaña mágica (Edhasa), opina que sí. La versión anterior, de Mario Verdaguer, tenía ya 70 años. Y la novela de Thomas Mann, 81. "Lo que para Verdaguer era un contemporáneo, para mí es un clásico", señala Adánez. "Amén de que el texto estuviera incompleto, ahora sabemos más sobre Mann, hay más fuentes -sus diarios, por ejemplo-, más distancia, más apoyos. No sé si la versión nueva es mejor, sí es más consciente, más precisa, más documentada". Carlos García Gual, traductor de la Odisea (Alianza), abunda en esa opinión: "Ahora conocemos mejor a Homero. Por lo demás, cada traducción revela el tiempo del traductor. Las del siglo XVIII, por ejemplo, hoy nos parecen frías. Los grandes poetas deben traducirse una y otra vez. Los clásicos no envejecen, las traducciones de los clásicos, sí". No obstante, hay versiones que han envejecido bien. El propio García Gual señala la que Diego López de Cortegana hizo en el siglo XVI de El asno de oro, de Apuleyo. Sus colegas añaden sus propios emparejamientos: Emilio García Gómez y los poetas arábigo-andaluces, Lydia Kúper y Guerra y Paz, el poeta Ángel Crespo y la Divina comedia, Laureano Ramírez y Los mandarines, de Wu Jingzi, o Javier Marías y el Tristram Shandy, de Lawrence Sterne.

Para Mario Merlino, no habrá verdadera historia de la literatura en español hasta que no se reconozca la aportación de las traducciones. Y no necesariamente las hechas por escritores, que en ocasiones tienden a meter excesivamente su cuchara en el texto ajeno. El caso de Borges está en boca de todos. "La traducción no es una tarea artística sino científica, como mucho, una artesanía", sostiene Carlos Manzano, que añade a su rigurosa lista negra de artistas traductores a Carmen Martín Gaite. Y que concluye: "Antes de la era de las imágenes en la que vivimos, la gente que no podía ir al Prado sólo tenía acceso a los cuadros a través de copias. Para el que no tiene acceso a un idioma, el buen traductor es un copista en el Prado, o un experto que dice si un cuadro está limpio, pero no es Picasso pintando sus propias Meninas". ¿Y qué es un buen traductor? Todos dudan. María Teresa Gallego apunta: "El que hace propio un libro y luego lo vuelve a escribir en su lengua, el que encuentra en la lengua de llegada recursos equivalentes a los de la lengua de partida, el que produce en el lector español el mismo efecto que el libro original produce en un lector de la lengua original".

 


Autores con dos lenguas, ¿traducir o reescribir?
MIGUEL ÁNGEL VILLENA
BABELIA - 28-10-2006

ALGUNOS ESCRITORES tienen la posibilidad, el privilegio, de escribir en dos lenguas con la misma facilidad, con idéntica riqueza de expresión. Estos autores bilingües, que en la práctica han contado con dos lenguas maternas, dudan entre encargar las traducciones de sus libros a otras personas o bien sucumben a la tentación de asumir ellos la traducción con el consiguiente riesgo de reescribir el texto. Se da incluso el caso de la mallorquina Carme Riera (1948), catedrática de Filología Española en la Universidad Autónoma de Barcelona, que escribe sus novelas en paralelo, al mismo tiempo en catalán y en castellano. "Si me traiciono, me traiciono a mí misma", comenta con ironía tras recordar que las peleas con su traductora al castellano fueron constantes. "Además era una amiga y preferí no perder la amistad", apostilla.

De todos modos, la opción de Carme Riera, ganadora del Premio Nacional de Narrativa en 1995 por Dins el darrer blau, no resulta habitual y muchos de los escritores que publican en catalán, en gallego o en euskera son partidarios de que profesionales de la traducción se encarguen de verter sus obras en un castellano que ellos conocen a la perfección. Algunos, como el catalán Quim Monzó, encargan sus traducciones al castellano a otros colegas, en este caso a Javier Cercas. De hecho, son numerosos los autores que compaginan la creación literaria con las traducciones.

Manuel Rivas (A Coruña, 1957), con una narrativa que ha sido traducida a más de 20 idiomas, declara que escribe originalmente en gallego porque fue "su primer amor", pero reconoce también una relación erótica con el castellano. "Para mí", afirma, "escribir responde a un deseo y ese impulso lo encuentro en los dos idiomas. Ahora bien, traducir significa, sin lugar a dudas, volver a escribir, y en esa medida representa para mí un riesgo y a veces una insatisfacción volver a internarme en un texto". Rivas cita el ejemplo de un pasaje de En salvaje compañía, con un caballo como protagonista en el que se planteó cambiar un fragmento al traducirlo al castellano.

"En definitiva", manifiesta el que fuera ganador del Premio Nacional de Narrativa en 1996 por ¿Qué me quieres, amor?, "me cuesta mucho ponerme el traje de traductor y por eso me inclino por un profesional que aborde la traducción con más distancia. Desde hace años tengo una gran confianza en Dolores Vilavedra con sus traducciones de mis novelas al castellano". Rivas se ríe cuando subraya su actitud sensorial ante la escritura y evoca la emoción que le produjo ver traducida La lengua de las mariposas al japonés. "No entendía nada, claro, pero era muy bonito ver escritas tus palabras con dibujos".

Otro Premio Nacional de Narrativa, que ganó la distinción en 1989 por Obabakoak, otro escritor bilingüe es el vasco Bernardo Atxaga (Asteasu, 1951). No obstante, no tienen nada que ver los problemas de verter una lengua romance a otra con las complejidades de traducir del euskera, "un idioma sin parientes en el árbol lingüístico", como destaca Atxaga. "Tengo dos lenguas maternas, pero son muy diferentes entre sí. Baste decir que el relativo en castellano corre hacia la derecha y en euskera va hacia la izquierda. Entre uno y otro la travesía es como bordear el cabo de Hornos, si bien desde los tiempos de Obabakoak la situación ha mejorado mucho en el País Vasco. El cuerpo de traductores vascos ha crecido de tal modo que ya existen traducciones directas del chino al vasco". Atxaga admite la suerte de tener a su traductora al castellano, Asun Garikano, en la familia, al tiempo que sostiene que una traducción actúa como un espejo que lleva a la tentación de perfeccionar hasta el infinito los textos. "Además un buen traductor está obligado a un trasvase cultural más que lingüístico", observa.

***

Traductores alemanes: la lucha continúa

GermanyTranslators continue to fight for appropriate payment The conflict
surrounding appropriate payment for translators has already been going on
for some years now and has been a strain on everyone involved. The
translators' association has now allowed the collapse of a compromise that
had been negotiated with some difficulty.
An extraordinary general meeting of the Verband deutschsprachiger Übersetzer
(VdÜ) held at the end of September rejected a payment proposal that after
six years of dispute, had been negotiated by the VdÜ (Association of
German-language Literary Translators / Federal Translators Section in the
trade union ver.di) and well-known German commercial publishing companies
led by Joerg Pfuhl (Random House). This was because the majority took the
view that for various reasons, the proposal would have brought improvements
to too few translators. Or to put it another way: the proposal did not
adequately implement the appropriate payment for translators as laid down in
the copyright bill of 2002, according to the VdÜ.
"I am very disappointed because this means that the decision as to
'appropriate payment' is now in the hands of the judges", says Pfuhl.
"Colleagues are shocked too, because we had already come a long way and
believed that we had eliminated the difficulty through the clear reduction
in the settlement limit." Munich publisher Antje Kunstmann went as far as to
describe the decision as a "genuine act of kamikaze" on the part of the
translators' association.
Waiting for a decision from the Federal Supreme Court The years of dispute
have been accompanied by countless court proceedings between translators and
publishing companies which have since gone to the Federal Supreme Court –
which may perhaps have the last word here too. Because Pfuhl sees no further
room for maneouvre on allocation. "With a great deal of effort, it has been
possible to bring a large number of publishing companies of very different
sizes down to a common denominator. Now, we'll wait and see how the court
decides, and draw our conclusions from that."
The new 1st president of the VdÜ, Hinrich Schmidt-Henkel, is in favour of
further negotiation, on the other hand. He takes the view that an
arrangement arrived at by the industry itself would reflect expertise and a
greater satisfactory impact. Schmidt-Henkel intends to use the time till the
next regular general meeting in February 2009 to sound out further
willingness to talk on all sides. "I see it as my task to create good
opening conditions for further payment negotiations", says Schmidt-Henkel.
It is likely that the issue of payment fees will also play a part at some
events in the Translators Centre in Hall 5.0 E 955 at the Frankfurt Book
Fair – openly or beneath the surface. On Thursday, 16 October, at 11.00
a.m., for example, a discussion featuring the VdÜ and the Turkish
translators' association looks into the working conditions of translators in
Germany and Turkey. It also seems certain that the controversial topic will
come up in one or other conversation between translators and publishing
company editors during the Happy Hour, an event also hosted by the VdÜ on
Thursday, as from 5.30 p.m.

 

***



A la caza del plagio en las traducciones

http://www.elpais.com/articulo/tecnologia/caza/plagio/traducciones/elpeputec/20110405elpeputec_7/Tes

En la Sociedad de la Información es muy fácil perder el origen inicial de una idea, un texto o un tratado. Para mejorar la calidad de la información que proporcionan los motores de búsqueda, expertos del Laboratorio de Ingeniería en Lenguaje Natural (Lab NLE), integrado en el Grupo de Ingeniería del Lenguaje Natural y Reconocimiento de Formas (ELiRF ) de la Universitat Politècnica de València han desarrollado un nuevo método para la detección automática de textos plagiados y, en concreto, de plagio traducido, dentro del proyecto Text-Enterprise 2.0, financiado por el Ministerio de Ciencia e Innovación.

Los resultados del trabajo se publicaron en febrero en Languages Resources and Evaluation Journal. "En nuestros días, el problema del plagio, en particular el de texto, se ha incrementado debido al fácil acceso a grandes fuentes de información a través de medios electrónicos. Desafortunadamente, su detección es prácticamente imposible de forma manual. Por ello, es importante desarrollar mecanismos automatizados que permitan realizar la tarea de detección de plagio y así combatir la creciente tentación de plagiar desde la web", apunta Paolo Rosso, investigador del Lab NLE y padre del proyecto de investigación junto al estudiante de doctorado Alberto Barrón-Cedeño.

El equipo trabaja con un "corpus de Tratados de la Unión Europea, prácticamente en todos los idiomas más usados. Del inglés al español, del inglés al alemán, al holandés, al francés y al polaco, pero no aún en valenciano. Se trata de un algoritmo o programa, que aprende posibles traducciones del inglés al castellano", explica Rosso. "Al algoritmo se le pasa un cantidad bastante grande de pares de traducciones de un idioma a otro y cuando se le programa un texto traducido al castellano, por ejemplo, la base de datos donde está la fuente en inglés detecta cuántos similares o partes de ese texto hay en la traducción con respecto a la fuente".

El programa, por tanto, no depende de un traductor. Sino que aprende de las posibles traducciones; es decir, de los pares en los dos idiomas que se analicen. "El plagio traducido se hace más frecuente cuando la información que se busca no está disponible en la Web en el idioma materno, por ejemplo el castellano. Si la detección de plagio en una misma lengua es de por sí complicada, ya que una persona puede modificar el texto original, cuando este cambio implica un cambio de lengua la dificultad es aún mayor. Pocos son los métodos que han sido desarrollados para abordar este tipo de plagio", añade Rosso.

El modelo creado por los investigadores de la UPV se basa concretamente en modelos de traducción estadística, que "aprenden" cuáles son las potenciales traducciones de un texto de un idioma a otro a partir de grandes colecciones de documentos. "Con lo aprendido es posible calcular la similitud entre textos escritos en distintos idiomas y, si esta similitud es muy alta, se puede sospechar de la existencia de un caso de plagio traducido", apunta Barrón-Cedeño.

Entre las aplicaciones figura la investigación forense. "El objetivo es proporcionar la evidencia necesaria para que un experto tenga las mejores condiciones posibles para tomar una decisión final respecto a si ha habido o no plagio", describe Rosso. El profesor imparte la semana próxima un curso de detección de plagio para los alumnos del Master de Lingüística Forense de la Universitat Pompeu Fabra, pero clarifica que los lingüistas computacionales no tienen la presunción de sustituir a los lingüistas forenses. "Pero como el plagio se puede hacer desde la web (copiar y pegar), es más difícil que el forense pueda rastrear todas las similitudes en diferentes fragmentos de textos supuestamente plagiados", puntualiza el investigador. "Nosotros como lingüistas computacionales proporcionamos un subcojunto amplio de posibles fuentes de documentos a partir de los cuales se ha producido el presunto plagio".

En el marco de esta línea de investigación, el Lab NLE de la UPV ha organizado, conjuntamente con la Bauhaus Universitat Weimar (Alemania), y por tercer año consecutivo, una competición internacional sobre detección automática de plagio, patrocinada por Yahoo! Research. La próxima cita tendrá lugar en Amsterdam en septiembre, dentro del foro europeo de evaluación del CLEF.