RECOMENDACIONES DE LECTURA
Observaciones previas:
En este apartado no se recogen, salvo en raras ocasiones y cuando el trabajo trasciende el ámbito de la translatología, recomendaciones de lectura relacionadas con las materias que imparto, sino todos aquellos temas y libros que, por un motivo u otro, me parecen interesantes, importantes y de indudable calidad, gustos aparte. La página se encuentra en construcción y renovación permanente, de modo que ruego se disculpe la falta de información respecto a algunas obras, fácil de obtener, por otra parte, a través de un rastreo en internet. La referencia bibliográfica la doy a partir de la obra que yo mismo manejo.
Varia
Literatura
Muhammad Sukri, El pan desnudo, traducción de Djbilou, Abdellah, Editorial Debate, Barcelona 2000
Hernán Rivera Letelier, El arte de la resurrección, Alfaguara, Madrid 2010
David Benioff, Ciudad de ladrones, Seix Barral, Barcelona 2008, traducción de Francisco Lacruz
Bao Ninh, El dolor de la guerra, Traducción de María José Díez y Diego Friera, Ediciones B, Barcelona 2005. ("novela")
Vasili Grossman, Vida y destino, Editorial Galaxia Gutenberg, Barcelona, 2007. Traducción de Marta-Ingrid Rebón Rodríguez
Literatura Alemana: ¿Cuáles son las lecturas imprescindibles?
Discusión en torno a las tarifas de los traductores literarios en Alemania
Germany – Translators continue to fight for appropriate payment
Literatura Alemana: ¿Cuáles son las lecturas imprescindibles?
El periódico Die Zeit se planteó en 1997 la misma pregunta, e invitó a diversas personalidades, tanto del ámbito cultural como del político o económico, a expresar sus opiniones al respecto. En el enlace que sigue se pueden ver las respuestas.
El debate concluyó con el siguiente artículo:
Die Debatten um den deutschen Literaturkanon: Ein Offenbarungseid
Der deutsche Literaturkanon oder Was sollen Schüler lesen? Auf die ZEIT-Umfrage (Nr. 21 und 22) haben 39 Schriftsteller, Kritiker, Politiker, Unternehmer und Verleger geantwortet. Viele Leser beteiligten sich an der Debatte. Wir beenden sie heute mit einem Beitrag des Essener Literaturwissenschaftlers Manfred Schneider und mit einem Nachwort von Ulrich Greiner
Manfred Schneide
Franz Kafka (18 Punkte) machte einmal den feinen Unterschied zwischen betrügen mit Betrug und betrügen ohne Betrug. Literatur hieß für ihn betrügen ohne Betrug. Die Kanondebatte der ZEIT aber ist ein Beispiel für betrügen mit Betrug. Der Betrug liegt darin, daß sich auf das Alarmzeichen eines Redakteurs hin eine ganze Schar vermutlich kluger Leute die Maske besorgter Deutschlehrer aufsetzt, Betrug ruft und ein falsches Spiel spielt. Das Spiel heißt: Wir sind passionierte Leser, aber unsere Kinder nicht. Darum errichten wir einen Kanon. Wir beginnen mit Tandaradei und enden im Weinhaus Wolf. Dort wird das Gespräch über Literatur erneut beginnen.
Selten hatte man Gelegenheit, den Bildungsjammer, den der deutsche Literaturunterricht abstrahlt, in so konzentrierter Form nachzuerleben. Das freilich ist der ZEIT zu danken. Aber wir Leser, die wir ein wenig von unserem Vermögen in Literatur angelegt haben, blättern doch mit einigem Schrecken in den Akten dieses Offenbarungseides. Der Schrecken geht ins höchste Register, wenn man Ulrich Greiners Triumphworte liest: "Was zum Kanon gehört, ist (. . .) de facto unbestritten". Der Triumph des Konsenses. Wir haben keinen Rentenkonsens, keinen Steuerkonsens, keinen Eurokonsens, aber wir haben den Literaturkonsens! In den Abgründen von Politik und Wirtschaft wüten Dissens und Orientierungslosigkeit, aber auf dem "Höhenkamm der Literatur" blüht der Konsens. Dort sitzen, stellvertretend für ihre anonymen Brüder und Schwestern, die prominenten Deutschen (und ihre ausländischen Freunde) in wunderbarer Eintracht und geben Rilke 7 Punkte. Denn der Konsens ist süß.
Wann, um Gottes willen, hört der Deutschlehrer (das Bildungs-Über-Ich) in uns auf, das Ende der Literatur, das Ende der Kultur, das Ende des Geistes zu beschwören und den Schülern die Mission aufzutragen, wieder von vorn zu beginnen! Goethes Faust (28 Punkte) und Hölderlins Gedichte (9 Punkte) im Tornister, brechen wir wieder einmal auf, diesmal nicht gegen den Feind draußen, sondern gegen den Feind drinnen, mit dem man kein Literaturgespräch mehr führen kann, weil er so unzivilisiert ist wie einst der Gegner im Westen oder Osten. Das Vaterland ist in Gefahr: "Neunzig Prozent der Germanistik-Anfänger kennen den Faust nicht." Das reicht, um allen, die Text statt Werk sagen, den Krieg zu erklären. Aber, liebe Leute, habt ihr die Abiturienten denn befragt, was sie kennen? Wißt ihr, woraus sich die mythische Welt der Achtzehnjährigen zusammensetzt? Welche Lieder, welche Bücher, welche Filme und Theaterstücke ihnen wichtig sind? Wißt ihr etwas darüber? Euer Kanon enthält schöne, großartige Werke; aber der Bankrott ist gerade das Kanonische des Kanons. Goethe, Kafka, Thomas Mann, Büchner, Brecht werden mit ihren prominenten Werken heruntergebetet, weil sie zum Kanon gehören. Ulrich Greiner will den Zufall der Schullektüren bekämpfen, um die literarische Überlieferung nicht abbrechen zu lassen, schon umschwärmen ihn lauter beflissene Bildungssimulanten, die den Kanon herunterbeten. Der Kanon ist nicht das, was man liest, sondern das, wovon man weiß, daß es gelesen werden sollte. Befragte man die Abiturienten des Jahres 1997, sie gäben dieselbe Antwort: Goethe, Kafka, Thomas Mann. Wer Kanon mit Konsens verwechselt, der sollte noch einmal in die Schule gehen.
Was liest man denn im Faust, den alle lesen sollen? Man liest dort von einem Profi-Leser, der nicht nur den Kanon, sondern alle Literarizität verwirft: "Soll ich vielleicht in hundert Büchern lesen, daß überall die Menschen sich gequält, daß hie und da ein Glücklicher gewesen?" Ist Faust, der die Bücher verwirft und das Unmittelbare predigt, ein Betrüger? Der gleiche 28-Punkte-Autor schrieb in Dichtung und Wahrheit, warum er mit der Tradition der Aristoteles und Cicero gebrochen hat. Weil er diese Texte, nein, Werke mit seiner Erfahrung nicht mehr in Zusammenhang bringen konnte. Wenn Bücher nicht mehr mit der Erfahrung zusammengehen, dann sind sie nur noch Paperware der Archive und Profi-Leser. Die Abiturienten-Generation von 1960 bis 1970, die noch zu neunzig Prozent den Faust gelesen hatte, wollte darin ihre eigene Erfahrung wiederfinden. Als Deutschlehrer begannen sie dann, den Kanon zu verwerfen, weil er nur die ewige Schule verewigte. Das war richtig. Die Literatur zu verwerfen, das war falsch.
Der Kanon ist die Sache von Königen, Philosophen und Schulmännern. 1780 entsetzte sich Friedrich der Große (auf französisch) darüber, daß deutsche Bühnen vor allem die Werke eines Shakespeare und den Götz von Berlichingen aufführten. Wie sollte mit diesem "ekelhaften Gewäsche", so unfein drückte sich der Monarch aus, das Gespräch über die Literatur fortlaufen? Im tiefsten Königsherzen aber sorgte sich die Sorge: Wie soll der nächste Siebenjährige Krieg gewonnen werden, wenn die preußischen Offiziere nicht mehr auf die drei Einheiten hören? 1718 bereits brachte Leibniz die Schreckensvision zu Papier, daß in 1000 Jahren die Bibliotheken das Ausmaß von Staaten erreichten. 80 Jahre später sorgte sich ein von Friedrich von Hardenberg (0 Punkte) erfundener Sorgenmacher darüber, daß der Umfang der Literatur so ungeheuerlich wüchse, daß "man am Ende keine ganze Wissenschaft mehr studieren" könnte. Das ist die Schulmännersorge: das Neue, die Überflutung, die schlechten Lehrer, die faulen Schüler, der verkommene Geschmack: Finis canonis, finis Germaniae.
Man kann gegen den Wandel der Welt die ewige Literatur setzen. Man kann gegen den lauen Genuß das wunderbare Büchervergnügen verschreiben. Man kann aus vielen Büchern einige auswählen. Aber man sollte es nicht befehlen. Und man darf nicht so tun, als hielte man mit fünf deutschen Pflichtwerken die Zerstreuung des Wissens und die Popularisierung der Kultur auf. Jeder Kanon ist eine befohlene Auswahl aus einem apokalyptischen Überfluß. Immer mehr Indizien sprechen dafür, daß Könige und Deutschlehrer die Bibliothek von Alexandria in Brand gesteckt haben.
(c) DIE ZEIT 1997
Mi selección: literatura en lengua alemana
Advertencia: Se trata con esta, téngase muy en cuenta, de una selección primera, que iré perfilando y completando hasta llegar a la literatura más actual. Se ha hecho pensando en una/un estudiante que quiera ir conociendo lo más destacado de la literatura en lengua alemana; naturalmente, no están todos los que son, ni por lo que a autores ni por lo que a obras se refiere, pero hay unanimidad respecto a la calidad e importancia de las obras que aquí se recogen; en algunos casos influyeron gustos personales, en otros, tuve en cuenta la complejidad o amenidad de la obra, tanto para excluirla como para incluirla. Prescindí de comentarios, pero todos aquellos estudiantes que quieran cualquier tipo de información complementaria pueden escribir un correo electrónico a aparada@uvigo.es, que contestaré con mucho gusto. Muchas obras cuentan con traducciones al español (pueden buscarse en:
http://www.mcu.es/webISBN/tituloSimpleFilter.do?cache=init&prev_layout=busquedaisbn&layout=busquedaisbn&language=es).
Las obras señaladas con asterisco (*) me parecen especialmente indicadas para acompañar las nieblas del invierno o las calurosas tardes de verano: ¡a disfrutar!
1400-/45: Oswald von Wolkenstein: Gedichte
*1669: Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simpliccissimus Teutsch
*1773: J. W. von Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Faust
1773: G. A. Bürger: Lenore
*1785/90: K. Ph. Moritz: Anton Reiser
1779: G. E. Lessing: Nathan der Weisse
*1797: L. Tieck: Volksmärchen
1799: F. Hölderlin: Gedichte
1800: F. Von Schiller: Das Lied von der Glocke
*1809: J. W. von Goethe: Die Wahlverwandschaften
1808/1832: J. W. von Goethe: Faust (I y II)
*1808: H. von Kleist: Der zerbrochene Krug
*1814: A. von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte
*1814: E. T. A. Hoffmann: Nachtstücke
*1817: C. Brentano: Die Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl
*1820/22: E. T. A. Hoffmann: Lebensansichten des Katers Murr
*1826: J. F. von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts
*1827: Ch. Dietrich Grabbe: Scherz, Satiere, Ironie und tiefere Bedeutung
1839: G. Büchner: Lenz
*1846/47: C. Brentano: Die Märchen
1847: F. Grillparzer: Der arme Spielmann
1844: H. Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen
*1846: W. Alexis: Die Hosen des Herrn von Bredow
*1854: G. Keller: Der grüne Heinrich
1855: G. Freytag: Soll und Haben
*1857: W. Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse
*1857: Adalbert Stifter: Nachsommer
*1891: F. Wedekind: Frühlingserwachen
*1895: F. Wedekind: Erdgeist
1897: Th. Fontane: Der Stechlin
1889: G. Hauptmann: Vor Sonnenaufgang
*1901: Th. Mann: Buddenbrooks
*1905: H. Mann: Professor Unrat oder Das Ende eines Tyrannen
1907: St. George: Der siebente Ring
1911: G. Hauptmann: Die Ratten
*1911: C. Sternheim: Die Hose
1911: Georg Heym: Der ewige Tag
1910: R. M. Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
1911: H. von Hofmannsthal: Jedermann
1912: E. Barlach: Der tote Tag
*1913: Th. Mann: Tod in Venedig
*1918: H. Mann: Der Untertan
1919: H. Hesse: Demian
1923: R. M. Rilke: Duineser Elegien
1913: F. Kafka: Das Urteil
1913: G. Trakl: Gedichte
1915: F. Kafka: Die Verwandlung
1919: F. Kafka: In der Strafkolonie
*1924: Th. Mann: Der Zauberberg
1925: F. Kafka: Der Prozess
1926: H. Grimm: Volk ohne Raum
1928: B. Brecht: Dreigroschenoper
1929: A. Döblin: Berlin Alexanderplatz
*1929: E. M. Remarque: Im Westen nichts Neues
1930: R. Musil: Der Mann ohne Eigenschaften
1930: Ö. von Horwáth: Geschichten aus dem Wiener Wald
1931: C. Zuckmayer: Der Hauptmann von Köpenick
*1932: J. Roth: Radetzky-Marsch
1935: E. Canetti: Die Blendung
*1942: A. Seghers: Das siebte Kreuz
*1943: S. Zweig: Schachnovelle
1949: E. Jünger: Heliopolis
*1954: Th. Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
1946: C. Zuckmayer: Des Teufels General
1947: W. Borchert: Draussen vor der Tür
1952: P. Celan: Mohn und Gedächtnis
1953: I. Bachmann: Die gestundete Zeit
1953: W. Koeppen: Das Treibhaus
*1956: F. Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame
*1957: M. Frisch: Homo faber
*1959: G. Grass: Die Blechtrommel
1960: P. Hacks: Die Sorgen und die Macht
1962: C. Wolf: Der geteilte Himmel
1963: H. Böll: Ansichten eines Clowns
1963: R. Hochhuth: Der Stellvertreter
*1964: H. Kant: Die Aula
*1964: P. Weiss: Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade
1964: H. Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer
*1968: S. Lenz: Deutschstunde
1968: R. Dieter Brinkmann: Keiner weiss mehr
*1969: J. Becker: Jakob der Lügner
1973: F. Xaver Kroetz: Wildwechsel
1976: R. Kunze: Die wunderbaren Jahre
1981: B. Strauss: Paare, Passanten
1985: C. Hein: Horns Ende
La traducción literaria en España
(El País, 28.10.2006)
LOS RETOS DE LA TRADUCCIÓN LITERARIA
REPORTAJE
Homero no escribía en español
El 40% de los libros que se publican en España son
traducciones. A pesar de ello y de ser los encargados de que se pueda
leer en castellano al francés Marcel Proust, al alemán
Thomas Mann o al reciente Nobel turco Orhan Pamuk, los traductores
siguen siendo grandes desconocidos para el lector medio. La
precariedad laboral y la falta de reconocimiento son los grandes
problemas a los que se enfrenta un colectivo que la próxima
semana celebra su reunión anual en Tarazona.
JAVIER RODRÍGUEZ MARCOS
BABELIA - 28-10-2006
La traducción es una labor invisible. Y lo es
gracias a los traductores y, paradójicamente, también a
su pesar. Por el lado positivo, una buena traducción hace tan
poco ruido como un motor bien engrasado. Por el negativo, muchos
lectores consideran que los libros ya vienen escritos directamente en
castellano. Toda una paradoja si se tiene en cuenta que las
traducciones suponen el 40% de la producción editorial
española. A esto cabría sumar la poca atención
que los críticos dedican a los traductores y lo mal que las
editoriales pagan su trabajo. Así resume las principales
quejas de su gremio Mario Merlino, traductor de autores como Clarice
Lispector y António Lobo Antunes y presidente de ACEtt, la
sección autónoma de traductores de la Asociación
Colegial de Escritores (www.acett.org). Con todo, Merlino insiste en
que, contra el tópico, traducir en España no es llorar.
Ya no: "Pasaron los tiempos en que una editorial compraba una
traducción y disponía de ella indefinidamente y a su
antojo". La Ley de Propiedad Intelectual de 1987 reconoció
por fin la autoría de las traducciones, sometidas desde
entonces a los correspondientes derechos. ACEtt se había
fundado cuatro años antes y en su primera junta rectora
participaron, entre otros, el eslavista y narrador Juan Eduardo
Zúñiga y Esther Benítez, la mítica
traductora de Italo Calvino, fallecida ya. "Esther me hizo ver
que traducir no es una afición para los ratos perdidos sino un
trabajo. Y que había que luchar por unas condiciones laborales
dignas", recuerda María Teresa Gallego, que ha vertido al
español la obra de autores como Balzac, Camus o Amin Maalouf y
ejerce como vicepresidenta de ACEtt.
¿Cuánto
cobra un traductor? Aunque cada uno negocia con el editor sus
condiciones particulares, la propia ACEtt tiene estipuladas unas
tarifas mínimas por página que crecen en función
del idioma: inglés y lenguas romances, 10,50 euros; alemán,
rumano y griego moderno, 12; lenguas clásicas, eslavas,
semíticas y vascuence, 13,50; lenguas orientales, 18. Las
tarifas se aplican sobre un anticipo a cuenta de un porcentaje de los
derechos que produzca la obra. Dicho porcentaje va desde el 0,5% al
1% en autores con derechos vigentes hasta el 4% en autores cuya obra
es de dominio público. Como explican Merlino y Gallego, los
precios se organizan menos por grado de dificultad que en virtud de
la oferta y la demanda. Poca gente traduce del chino o del japonés
y por eso se paga mejor. "En España traducimos dos del
turco", añade Rafael Carpintero, traductor del reciente
premio Nobel de Literatura Ohran Pamuk. El otro es Fernando García
Burillo, responsable de Ediciones del Oriente y del Mediterráneo.
Desde Estambul, en cuya universidad trabaja desde hace veinte años,
Carpintero subraya que más que el trato de las editoriales le
duele el maltrato de la crítica literaria. Y donde dice
maltrato debe decir silencio: "Nos ignoran. Si una traducción
es buena, los críticos no dicen nada. Si es mala, se despacha
de cualquier manera sin entrar a mirar el original. En España
no se hace crítica de la traducción". En esto
coinciden todos los traductores, que durante años enviaron una
flor a los críticos que se ocupaban de su trabajo y un cardo
al que no. Ya se han cansado de hacerlo. "Somos invisibles",
insiste María Teresa Gallego. Es una pescadilla que se muerde
la cola. El crítico no se ocupa de las traducciones y el
lector medio no tiene conciencia de que los libros se traducen, de
ahí que no considere la traducción como un factor
importante a la hora de comprar un libro. "La consecuencia",
concluye Gallego, "es que, como no se trata de un factor
comercial, el editor no invierte en traducción. No es cuestión
de vanidad ni de salir en la cubierta junto al autor, que pocas veces
salimos, es una cuestión de dignidad laboral. El día en
que las traducciones influyan realmente en las ventas, los editores
las pagarán dignamente. En algunos casos parece que se hace un
favor a los que empiezan dejándoles traducir".
Salvo
contadísimas excepciones, en España nadie vive de la
traducción. Todos los que se dedican a ella son además
profesores, editores, funcionarios o intérpretes. Sucede
incluso con las lenguas en expansión. Anne-Hélène
Suárez, traductora del chino y profesora universitaria, es
pesimista: "Aquí no hay tradición sinológica,
sólo hay estudios de lengua china moderna, así es que
hay poca gente con nivel para la traducción literaria. Como no
hay demanda, los estudiantes prefieren trabajar para empresas o como
intérpretes. Hay un boom, sí, pero no es un boom
literario. Puede que en Francia la traducción no esté
mejor pagada que aquí, pero allí, al menos, da
prestigio. Aquí no da ni prestigio. Al traductor no se le
considera, no se le reconoce su labor. Para colmo, en ocasiones se
sigue traduciendo a los autores orientales a través de un
tercer idioma porque hacerlo directamente es más caro y más
lento". Fue el caso de Gao Xingjian, Nobel chino en 2000 al que
Ediciones del Bronce prefirió traducir del francés para
aprovechar rápidamente el tirón del premio. También
fue, más recientemente, el caso de la japonesa Murasaki
Shikibu, una clásica de finales del siglo X cuyas historias de
Genji conocieron el año pasado sendas versiones
simultáneamente en Destino y Atalanta. En ambos casos las
traducciones se hicieron a partir del inglés.
Con todo,
en España se traduce mucho y, en general, bien. Y no sólo
libros inéditos en español, también se vuelve
sobre los clásicos para ajustar las versiones nuevas a las
nuevas investigaciones. Muchas veces para sorpresa de los lectores.
Así, La metamorfosis pasó a titularse La transformación
en la traducción de Juan José del Solar para las obras
completas de Franz Kafka en Círculo de Lectores. Por su parte,
Luis Magrinyà, novelista y director de la colección de
clásicos de la editorial Alba, acaba de rescatar su propia
versión de Juicio y sentimiento, de Jane Austen: "Es un
título que en los años noventa se vio arrastrado por la
película, pero Sentido y sensibilidad no tiene ningún
sentido. Sense es el seny catalán, y lo más cercano, en
castellano, es cordura, juicio. En muchos casos, la editorial
cumpliría con mantener el título bueno y poner una faja
diciendo que es la novela en la que se basa la película tal.
Con todo, la tradición pesa. Como editor, yo mismo no me
atreví a cambiar Grandes esperanzas, de Dickens, por grandes
expectativas o grandes ilusiones. En el cine pasa más. ¿Quién
es el guapo que cambiaría ahora Sonrisas y lágrimas por
El sonido de la música?".
Entre tanto, En busca
del tiempo perdido pasó a ser A la busca del tiempo perdido en
la versión de Mauro Armiño para Valdemar. Tanto él
como Carlos Manzano, traductor a su vez para Lumen de la obra de
Proust, titularon Por la parte de Swan el primer volumen de la
novela. En 1920, el poeta Pedro Salinas lo había titulado Por
el camino de Swan en una versión publicada ahora por Alianza y
que desde entonces ha vendido alrededor de un millón de
ejemplares. "No dudé con ese título",
recuerda Manzano. "Proust era un exquisito, pero adoraba el
lenguaje popular y lo usaba siempre que podía. Es lo que hizo
con 'por la parte de', que en España se usa en los ambientes
rurales". Para Manzano, ocuparse de Proust -al que traduce al
ritmo de un tomo al año, aunque culmine la faena en sólo
dos meses- fue un sueño que se hizo realidad el día en
que la obra del escritor francés quedó libre de
derechos. Manzano, un madrileño de 60 años que vive en
Ibiza desde hace 30, cuenta que para poder dedicarse a la traducción
literaria trabajó durante décadas como traductor para
la ONU: "Como pagaban muy bien, trabajaba cuatro meses al año
y luego me dedicaba a Malcolm Lowry o a Céline".
¿Es
cierto, pues, que cada generación necesita una nueva versión
de los clásicos? Isabel García Adánez, que el
año pasado publicó su traducción de La montaña
mágica (Edhasa), opina que sí. La versión
anterior, de Mario Verdaguer, tenía ya 70 años. Y la
novela de Thomas Mann, 81. "Lo que para Verdaguer era un
contemporáneo, para mí es un clásico",
señala Adánez. "Amén de que el texto
estuviera incompleto, ahora sabemos más sobre Mann, hay más
fuentes -sus diarios, por ejemplo-, más distancia, más
apoyos. No sé si la versión nueva es mejor, sí
es más consciente, más precisa, más
documentada". Carlos García Gual, traductor de la Odisea
(Alianza), abunda en esa opinión: "Ahora conocemos mejor
a Homero. Por lo demás, cada traducción revela el
tiempo del traductor. Las del siglo XVIII, por ejemplo, hoy nos
parecen frías. Los grandes poetas deben traducirse una y otra
vez. Los clásicos no envejecen, las traducciones de los
clásicos, sí". No obstante, hay versiones que han
envejecido bien. El propio García Gual señala la que
Diego López de Cortegana hizo en el siglo XVI de El asno de
oro, de Apuleyo. Sus colegas añaden sus propios
emparejamientos: Emilio García Gómez y los poetas
arábigo-andaluces, Lydia Kúper y Guerra y Paz, el poeta
Ángel Crespo y la Divina comedia, Laureano Ramírez y
Los mandarines, de Wu Jingzi, o Javier Marías y el Tristram
Shandy, de Lawrence Sterne.
Para Mario Merlino, no habrá
verdadera historia de la literatura en español hasta que no se
reconozca la aportación de las traducciones. Y no
necesariamente las hechas por escritores, que en ocasiones tienden a
meter excesivamente su cuchara en el texto ajeno. El caso de Borges
está en boca de todos. "La traducción no es una
tarea artística sino científica, como mucho, una
artesanía", sostiene Carlos Manzano, que añade a
su rigurosa lista negra de artistas traductores a Carmen Martín
Gaite. Y que concluye: "Antes de la era de las imágenes
en la que vivimos, la gente que no podía ir al Prado sólo
tenía acceso a los cuadros a través de copias. Para el
que no tiene acceso a un idioma, el buen traductor es un copista en
el Prado, o un experto que dice si un cuadro está limpio, pero
no es Picasso pintando sus propias Meninas". ¿Y qué
es un buen traductor? Todos dudan. María Teresa Gallego
apunta: "El que hace propio un libro y luego lo vuelve a
escribir en su lengua, el que encuentra en la lengua de llegada
recursos equivalentes a los de la lengua de partida, el que produce
en el lector español el mismo efecto que el libro original
produce en un lector de la lengua original".
Autores con dos lenguas, ¿traducir
o reescribir?
MIGUEL ÁNGEL VILLENA
BABELIA
- 28-10-2006
ALGUNOS ESCRITORES tienen la posibilidad, el
privilegio, de escribir en dos lenguas con la misma facilidad, con
idéntica riqueza de expresión. Estos autores bilingües,
que en la práctica han contado con dos lenguas maternas, dudan
entre encargar las traducciones de sus libros a otras personas o bien
sucumben a la tentación de asumir ellos la traducción
con el consiguiente riesgo de reescribir el texto. Se da incluso el
caso de la mallorquina Carme Riera (1948), catedrática de
Filología Española en la Universidad Autónoma de
Barcelona, que escribe sus novelas en paralelo, al mismo tiempo en
catalán y en castellano. "Si me traiciono, me traiciono a
mí misma", comenta con ironía tras recordar que
las peleas con su traductora al castellano fueron constantes. "Además
era una amiga y preferí no perder la amistad",
apostilla.
De todos modos, la opción de Carme Riera,
ganadora del Premio Nacional de Narrativa en 1995 por Dins el darrer
blau, no resulta habitual y muchos de los escritores que publican en
catalán, en gallego o en euskera son partidarios de que
profesionales de la traducción se encarguen de verter sus
obras en un castellano que ellos conocen a la perfección.
Algunos, como el catalán Quim Monzó, encargan sus
traducciones al castellano a otros colegas, en este caso a Javier
Cercas. De hecho, son numerosos los autores que compaginan la
creación literaria con las traducciones.
Manuel Rivas
(A Coruña, 1957), con una narrativa que ha sido traducida a
más de 20 idiomas, declara que escribe originalmente en
gallego porque fue "su primer amor", pero reconoce también
una relación erótica con el castellano. "Para mí",
afirma, "escribir responde a un deseo y ese impulso lo encuentro
en los dos idiomas. Ahora bien, traducir significa, sin lugar a
dudas, volver a escribir, y en esa medida representa para mí
un riesgo y a veces una insatisfacción volver a internarme en
un texto". Rivas cita el ejemplo de un pasaje de En salvaje
compañía, con un caballo como protagonista en el que se
planteó cambiar un fragmento al traducirlo al castellano.
"En
definitiva", manifiesta el que fuera ganador del Premio Nacional
de Narrativa en 1996 por ¿Qué me quieres, amor?, "me
cuesta mucho ponerme el traje de traductor y por eso me inclino por
un profesional que aborde la traducción con más
distancia. Desde hace años tengo una gran confianza en Dolores
Vilavedra con sus traducciones de mis novelas al castellano".
Rivas se ríe cuando subraya su actitud sensorial ante la
escritura y evoca la emoción que le produjo ver traducida La
lengua de las mariposas al japonés. "No entendía
nada, claro, pero era muy bonito ver escritas tus palabras con
dibujos".
Otro Premio Nacional de Narrativa, que ganó
la distinción en 1989 por Obabakoak, otro escritor bilingüe
es el vasco Bernardo Atxaga (Asteasu, 1951). No obstante, no tienen
nada que ver los problemas de verter una lengua romance a otra con
las complejidades de traducir del euskera, "un idioma sin
parientes en el árbol lingüístico", como
destaca Atxaga. "Tengo dos lenguas maternas, pero son muy
diferentes entre sí. Baste decir que el relativo en castellano
corre hacia la derecha y en euskera va hacia la izquierda. Entre uno
y otro la travesía es como bordear el cabo de Hornos, si bien
desde los tiempos de Obabakoak la situación ha mejorado mucho
en el País Vasco. El cuerpo de traductores vascos ha crecido
de tal modo que ya existen traducciones directas del chino al vasco".
Atxaga admite la suerte de tener a su traductora al castellano, Asun
Garikano, en la familia, al tiempo que sostiene que una traducción
actúa como un espejo que lleva a la tentación de
perfeccionar hasta el infinito los textos. "Además un
buen traductor está obligado a un trasvase cultural más
que lingüístico", observa.
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Traductores alemanes: la lucha continúa
Germany – Translators continue to fight for appropriate payment The conflict surrounding appropriate payment for translators has already been going on for some years now and has been a strain on everyone involved. The translators' association has now allowed the collapse of a compromise that had been negotiated with some difficulty. An extraordinary general meeting of the Verband deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ) held at the end of September rejected a payment proposal that after six years of dispute, had been negotiated by the VdÜ (Association of German-language Literary Translators / Federal Translators Section in the trade union ver.di) and well-known German commercial publishing companies led by Joerg Pfuhl (Random House). This was because the majority took the view that for various reasons, the proposal would have brought improvements to too few translators. Or to put it another way: the proposal did not adequately implement the appropriate payment for translators as laid down in the copyright bill of 2002, according to the VdÜ. "I am very disappointed because this means that the decision as to 'appropriate payment' is now in the hands of the judges", says Pfuhl. "Colleagues are shocked too, because we had already come a long way and believed that we had eliminated the difficulty through the clear reduction in the settlement limit." Munich publisher Antje Kunstmann went as far as to describe the decision as a "genuine act of kamikaze" on the part of the translators' association. Waiting for a decision from the Federal Supreme Court The years of dispute have been accompanied by countless court proceedings between translators and publishing companies which have since gone to the Federal Supreme Court – which may perhaps have the last word here too. Because Pfuhl sees no further room for maneouvre on allocation. "With a great deal of effort, it has been possible to bring a large number of publishing companies of very different sizes down to a common denominator. Now, we'll wait and see how the court decides, and draw our conclusions from that." The new 1st president of the VdÜ, Hinrich Schmidt-Henkel, is in favour of further negotiation, on the other hand. He takes the view that an arrangement arrived at by the industry itself would reflect expertise and a greater satisfactory impact. Schmidt-Henkel intends to use the time till the next regular general meeting in February 2009 to sound out further willingness to talk on all sides. "I see it as my task to create good opening conditions for further payment negotiations", says Schmidt-Henkel. It is likely that the issue of payment fees will also play a part at some events in the Translators Centre in Hall 5.0 E 955 at the Frankfurt Book Fair – openly or beneath the surface. On Thursday, 16 October, at 11.00 a.m., for example, a discussion featuring the VdÜ and the Turkish translators' association looks into the working conditions of translators in Germany and Turkey. It also seems certain that the controversial topic will come up in one or other conversation between translators and publishing company editors during the Happy Hour, an event also hosted by the VdÜ on Thursday, as from 5.30 p.m.
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http://www.elpais.com/articulo/tecnologia/caza/plagio/traducciones/elpeputec/20110405elpeputec_7/Tes
En la Sociedad de la Información es muy fácil perder el origen inicial de una idea, un texto o un tratado. Para mejorar la calidad de la información que proporcionan los motores de búsqueda, expertos del Laboratorio de Ingeniería en Lenguaje Natural (Lab NLE), integrado en el Grupo de Ingeniería del Lenguaje Natural y Reconocimiento de Formas (ELiRF ) de la Universitat Politècnica de València han desarrollado un nuevo método para la detección automática de textos plagiados y, en concreto, de plagio traducido, dentro del proyecto Text-Enterprise 2.0, financiado por el Ministerio de Ciencia e Innovación.
Los resultados del trabajo se publicaron en febrero en Languages Resources and Evaluation Journal. "En nuestros días, el problema del plagio, en particular el de texto, se ha incrementado debido al fácil acceso a grandes fuentes de información a través de medios electrónicos. Desafortunadamente, su detección es prácticamente imposible de forma manual. Por ello, es importante desarrollar mecanismos automatizados que permitan realizar la tarea de detección de plagio y así combatir la creciente tentación de plagiar desde la web", apunta Paolo Rosso, investigador del Lab NLE y padre del proyecto de investigación junto al estudiante de doctorado Alberto Barrón-Cedeño.
El equipo trabaja con un "corpus de Tratados de la Unión Europea, prácticamente en todos los idiomas más usados. Del inglés al español, del inglés al alemán, al holandés, al francés y al polaco, pero no aún en valenciano. Se trata de un algoritmo o programa, que aprende posibles traducciones del inglés al castellano", explica Rosso. "Al algoritmo se le pasa un cantidad bastante grande de pares de traducciones de un idioma a otro y cuando se le programa un texto traducido al castellano, por ejemplo, la base de datos donde está la fuente en inglés detecta cuántos similares o partes de ese texto hay en la traducción con respecto a la fuente".
El programa, por tanto, no depende de un traductor. Sino que aprende de las posibles traducciones; es decir, de los pares en los dos idiomas que se analicen. "El plagio traducido se hace más frecuente cuando la información que se busca no está disponible en la Web en el idioma materno, por ejemplo el castellano. Si la detección de plagio en una misma lengua es de por sí complicada, ya que una persona puede modificar el texto original, cuando este cambio implica un cambio de lengua la dificultad es aún mayor. Pocos son los métodos que han sido desarrollados para abordar este tipo de plagio", añade Rosso.
El modelo creado por los investigadores de la UPV se basa concretamente en modelos de traducción estadística, que "aprenden" cuáles son las potenciales traducciones de un texto de un idioma a otro a partir de grandes colecciones de documentos. "Con lo aprendido es posible calcular la similitud entre textos escritos en distintos idiomas y, si esta similitud es muy alta, se puede sospechar de la existencia de un caso de plagio traducido", apunta Barrón-Cedeño.
Entre las aplicaciones figura la investigación forense. "El objetivo es proporcionar la evidencia necesaria para que un experto tenga las mejores condiciones posibles para tomar una decisión final respecto a si ha habido o no plagio", describe Rosso. El profesor imparte la semana próxima un curso de detección de plagio para los alumnos del Master de Lingüística Forense de la Universitat Pompeu Fabra, pero clarifica que los lingüistas computacionales no tienen la presunción de sustituir a los lingüistas forenses. "Pero como el plagio se puede hacer desde la web (copiar y pegar), es más difícil que el forense pueda rastrear todas las similitudes en diferentes fragmentos de textos supuestamente plagiados", puntualiza el investigador. "Nosotros como lingüistas computacionales proporcionamos un subcojunto amplio de posibles fuentes de documentos a partir de los cuales se ha producido el presunto plagio".
En el marco de esta línea de investigación, el Lab NLE de la UPV ha organizado, conjuntamente con la Bauhaus Universitat Weimar (Alemania), y por tercer año consecutivo, una competición internacional sobre detección automática de plagio, patrocinada por Yahoo! Research. La próxima cita tendrá lugar en Amsterdam en septiembre, dentro del foro europeo de evaluación del CLEF.